Baerbocks Shuttle-Service: Monatlich 4.000 Afghanen nach Deutschland eingeflogen

Von Daniel Matissek
28. Mai 2023
Lesezeit: 3 Min.

Als ob es nicht genug wäre, dass seit acht Jahren Millionen von Migranten unkontrolliert über die jedem offenstehenden Grenzen spazieren, ließ Bundesaußenministerin Annalena Baerbock innerhalb eines Jahres auch noch über 50.000 völlig kulturfremde „Westasiaten“ nach Deutschland einfliegen – rund 4.000 Migranten pro Monat (!). Das anhaltande „offizielle Schlepperwesen“ erfolgt unter Hilfe dubioser Nichtregierungsorganisationen. Eine parlamentarische Anfrage der CDU brachte diesen Aberwitz nun zutage.

Dabei handelte es sich vorwiegend um Afghanen, zu einem kleineren Teil aber auch um Syrer, die aus der Türkei per Flugzeug nach Deutschland geschafft werden – und hier zumeist direkt in der sozialen Vorversorgung landen.

Dubiose NGOs als „Fluchthelfer“

Baerbock begnügt sich nicht nur damit, Deutschland mit ihrem hochnotpeinlichen Geplapper in aller Welt lächerlich zu machen - sie betreibt also auch noch einen eigenen „Flugservice”, um ihren Beitrag zum schleichenden Bevölkerungsaustausch zu leisten.

Ähnlich wie ihr grüner Komplize Robert Habeck bei der Umsetzung seines Klimawahnsinns, bedient auch sie sich dabei dubioser NGOs, die die tatsächlichen und angeblichen Afghanen auswählen, die mit einem Ticket nach Deutschland belohnt werden – und zwar bezeichnenderweise in Pakistan. 2022 waren es pro Monat durchschnittlich 3.100 bis 4.700 Migranten, die auf diese Weise nach Deutschland kamen.

Umsetzung „wie geplant“

Bis März dieses Jahres wurden somit 52.575 Personen am regulären Asylsystem vorbei ins Land geschleust. Diese Ungeheuerlichkeit geht aus einer Anfrage der Unionsfraktion im Bundestag hervor.

Seit Februar scheint dieser Wahnsinn zwar etwas langsamer vonstatten gegangen zu sein, allerdings erklärte Nancy Faesers Innenministerium, die Daten seien aufgrund von Nachmeldungen noch nicht „zuverlässig” und sollten nicht zu dem Schluss führen, dass es „signifikant weniger“ solcher Einreisen gäbe. Ein Sprecher stellte klar, die Bundesregierung beabsichtige, die Aufnahmeprogramme 2023 trotzdem „wie geplant umzusetzen“.

Mehr Kriminalität importiert

Die Dreistigkeit, mit der Baerbock sich – wie auch andere Mitglieder dieser unseligen Regierung – wieder einmal über Recht und Gesetz hinwegsetzt, stellt nicht nur eine Missachtung ihrer Amtspflichten dar, sondern bringt die einheimische Bevölkerung in zusätzliche Gefahr. Dabei handelt es sich um eine statistische Gewissheit.

Denn gerade Afghanen und Syrer gehören seit Jahren zu den Haupttätern bei der immer weiter ansteigenden Zahl der barbarischen Gruppenvergewaltigungen. Baerbock war sogar bereit, für die Durchführung ihres durch nichts zu rechtfertigenden Massenaufnahmeprogramms Konflikte mit Faeser zu riskieren, deren Ministerium zumindest die Einhaltung elementarster Regeln bei der Visavergabe einforderte.

Mit den „Ortskräften“ fing es an

Das Auswärtige Amt machte sogar Druck auf die deutsche Botschaft in Pakistan – weil diese sich weigerte, einen angeblich gefährdeten Afghanen einreisen zu lassen, dessen Geschichte, einschließlich seines Alters und seiner Nationalität, man für von vorne bis hinten gelogen hielt.  

Anfangs hieß es, nur afghanische „Ortskräfte”, die die Bundeswehr während ihres Einsatzes unterstützt hatten, sollten nach Deutschland kommen dürfen, weil ihnen und ihren Familien die Verfolgung durch die Taliban drohte. Wie nicht anders zu erwarten, wurde diese Definition sodann willkürlich ausgedehnt – sodass sich im Grunde bis heute, zwei Jahre nach dem grandiosen Scheitern der westlichen Militäraktion in Afghanistan, jeder als in Lebensgefahr befindender Afghane ausgeben kann.

Kein staatlicher Auswahlprozess

Rund 100 (!) NGOs dürfen mittlerweile aktiv dabei mithelfen und den Behörden vorschlagen, wer aus Afghanistan ausgeflogen wird. Von wem und wie genau dies konkret durchgeführt wird, teilt die Regierung nicht mit - angeblich aus Sicherheitsgründen. Dieser Auswahlprozess wird also noch nicht einmal von staatlichen Stellen, sondern von ominösen Organisationen durchgeführt, von denen viele sicherlich die unbegrenzte Migrationsagenda befördern – ganz ähnlich wie die „Seenotretter“ im Mittelmeer.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Detlef Seif kritisierte: „Bislang hat die Bundesregierung immer behauptet, dass die nichtstaatlichen Organisationen, die eine meldeberechtigte Stelle sind, nur eine unverbindliche Vorauswahl treffen. Die Antwort entlarvt diese Behauptung als falsch“.

Untragbare Regierung

Die Regierung verlasse sich ohne weitere Überprüfung auf die Angaben der NGOs, sagte er weiter. Damit übertrage sie unzulässigerweise staatliche Aufgaben an Dritte, die ein persönliches Interesse hätten. 

Aber natürlich wird auch dieser ungeheuerliche Skandal ohne persönliche Folgen für Baerbock bleiben. Sie, Olaf Scholz, Faeser und Habeck haben, neben ihrer katastrophalen Politik, so viele Verfehlungen in ihrer Amtsführung angehäuft, dass sie schon lange völlig untragbar geworden sind. Aber da es in Deutschland keine funktionierende Presse mehr gibt, werden sie auch weiterhin ungehindert ihr Unwesen treiben können, bis sie das Land endgültig zugrunde gerichtet haben.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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