Corona-Impfzwang: Kein „Fehler“, sondern ein Verbrechen!

Ein Kommentar von Konrad Reisinger
15. März 2023
Lesezeit: 2 Min.

Seit Jahresbeginn kann man ein systematisches Zurückrudern der Systempolitiker und -Journalisten im Zusammenhang mit ihren Corona-Lügen beobachten. Wir hatten bereits mehrfach klargestellt, dass diese Mini-Eingeständnisse, Pseudo-Entschuldigungen und Pro-forma-Versöhnungsangebote, wie jenes von Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer, von Anfang an Teil des Plans waren. 

In diesem Zusammenhang ist auch das kalkulierte Zufallbringen des unsäglichen Karl Lauterbach durch das System selbst zu sehen. Eine besondere Situation hat sich bei den Rückzugsgefechten der Zeugen Coronas nun in Niederösterreich ergeben: Bekanntlich wurde die ungeliebte Johanna Mikl-Leitner – auch „Impf-Hanni“ genannt – bei den Landtagswahlen ordentlich abgewatscht und kämpft nach einer historischen Wahlniederlage mit allen Mitteln um den Landeshauptmann-Sessel. 

Kehrtwende der „Impf-Hanni“?

Der ÖVP-Verlust von 10 Prozent in der Wählergunst und der Zugewinn von fast 10 Prozent der FPÖ war maßgeblich auf das Corona-Thema zurückzuführen. So gehörte die Globalistin Mikl-Leitner zu den radikalsten Vertretern des Corona-Regimes, das sich gerade in Niederösterreich besonders übel gebärdete. Ein richtiges Schmankerl war Mikl-Leitners Ausspruch, dass die Ungeimpften zu einer „wahnsinnigen Belastung der Geimpften geworden“ seien. Gestern kam nun eine Kehrtwende, als die „Impf-Hanni“ überraschend erklärte: „Im Nachhinein mit heutigem Wissen war die Entscheidung für eine Impfpflicht natürlich ein Fehler.“

Mikl-Leitner stand fürs „Corona-Regime“

Ein Satz, der gleich mehrere Unwahrheiten enthält, denn der Corona-Impfzwang war kein Fehler, sondern ein Verbrechen! Seine epidemiologische Sinnlosigkeit war im November 2021 ebenso hinlänglich bekannt wie die Gefährlichkeit der Gen-Spritzen. Dieses Lippenbekenntnis Mikl-Leitners ist nicht nur verlogen, sondern reine Heuchelei. Ihr geht es ausschließlich um den Machterhalt im ÖVP-Kernland Niederösterreich. Eine Koalition mit der „Impf-Hanni“ könnte daher für die Freiheitlichen in einem Desaster enden, hatten diese doch das Wahlversprechen abgegeben, Mikl-Leitner definitiv nicht zur Landeshauptfrau zu wählen. 

Blaue in der Zwickmühle

Zwar stellte FPÖ-Landeschef Udo Landbauer nun klare Bedingungen für eine Regierungszusammenarbeit: So müsse Niederösterreich das erste Land sein, das die Schäden der Corona-Politik wiedergutmache, und er forderte eine schonungslose Aufarbeitung sowie umfassende Entschädigung der Opfer der Corona-Politik. Doch wer die pseudo-konservative ÖVP kennt, weiß dass ihre Koalitions-Versprechen nicht das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben stehen. Vor allem aber würden wohl viele Wähler eine schwarz-blaue Koalition als Verrat empfinden und mögliche weitere FPÖ-Wahlerfolge gefährden. 

FPÖ: Anpassung oder Opposition?

Denn diese hat nach dem Absturz unter Norbert Hofer erst die Fundamentalopposition von Herbert Kickl möglich gemacht. Letzten Umfragen zufolge liegt die FPÖ nun mit 31 Prozent klar an erster Stelle. Wenn die Freiheitlichen dieses Ergebnis tatsächlich auch bei einer Wahl einfahren möchten, darf es jetzt keine Kompromisse mit den Systemparteien geben, sondern nur die konsequente Forderung nach Aufklärung aller Corona-Verbrechen, Bestrafung der Verantwortlichen und Entschädigung der Opfer.

Zum Autor: Konrad Reisinger war nach seinem Geschichte- und Philosophie-Studium viele Jahre als Verlagslektor tätig. Als Autor und Lektor begleitete er den „Wochenblick“ seit seiner Gründung. Dabei war er auch für die erfolgreichen „Wochenblick“-Spezialmagazine verantwortlich. Nach einem zwischenzeitlichen Gastspiel bei der konservativen Wiener Zeitschrift „Der Eckart“ ist er seit dem Sendestart im Mai 2021 Redakteur bei den „Nachrichten AUF1“.

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