Erst kürzlich wurde bekannt, dass bereits am 23. Oktober das Planspiel „Catastrophic Contagion“ („Katastrophale Ansteckung”) bei der Jahrestagung der „Grand Challenges“ in Brüssel durchgeführt wurde. Dabei simulierte man den möglichen Ablauf der nächsten Pandemie. Ganz vorne wieder mit dabei: Bill Gates und die Akteure, die auch schon vor dreieinhalb Jahren vor der Corona-„Pandemie“ die Strippen zogen.
In der offiziellen Verlautbarung hieß es wörtlich: „Die Übung simulierte eine Reihe von Sitzungen des WHO-Notfall-Gesundheitsbeirats, in denen es um eine fiktive Pandemie in der nahen Zukunft ging. Die Teilnehmer setzten sich mit der Frage auseinander, wie auf eine Epidemie zu reagieren sei, die sich in einem Teil der Welt ausbreitet und sich zu einer Pandemie mit einer höheren Sterblichkeitsrate als COVID-19 entwickelt, von der unverhältnismäßig viele Kinder und Jugendliche betroffen sind. Die Teilnehmer wurden vor die Herausforderung gestellt, angesichts der Ungewissheit dringende politische Entscheidungen mit begrenzten Informationen zu treffen. Jedes Problem und jede Entscheidung hatte schwerwiegende gesundheitliche, wirtschaftliche und soziale Auswirkungen.“ Sonst wurde über den Detailablauf des Planspiels wenig bekannt.
Hochsuspekte Eliten
Tatsächlich jedoch ist dieses Manöver aus gleich mehreren Gründen durchaus besorgniserregend: Zum einen fand es in Anwesenheit der aus hochsuspekten Motiven agierenden, globalistischen Gesundheitseliten statt, die, neben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) selbst, vor allem aus der Bill and Melinda Gates Foundation (BMGF) besteht. Diese ist wiederum seit Jahren der mit Abstand größte Geldgeber der WHO – und das, obwohl es sich dabei um eine UN-Behörde handelt, die aber eben zum größten Teil von privaten Spendern und deren zweckgebundener Unterstützung abhängig ist.
Zudem hat im Oktober 2019 unter dem Namen „Event 201“ eine ähnliche Veranstaltung stattgefunden, die den Verlauf der Corona-Pandemie mit erschütternder Genauigkeit vorwegnahm. Diese wurde von genau denen ausgerufen, die sie zuvor erprobt hatten. Auch der Ausbruch der Affenpocken wurde im März 2021 in einer Simulation der Münchner Sicherheitskonferenz und der von der Gates-Stiftung finanziell unterstützten Nuclear Threat Initiative simuliert.
Milliardäre als Puppenspieler
Der geprobte Ausbruch fand dann im Mai 2022 tatsächlich statt – also wie der Zufall so spielt, just zu dem Zeitpunkt, als die Affenpocken dann auch tatsächlich in den Medien aufgebauscht wurden. In der Realität waren sie schnell wieder vergessen; im Planspiel ging man jedoch von drei Milliarden Infizierten und 270 Millionen Toten aus.
Es zeigt sich hier also abermals die brandgefährliche Entwicklung, dass selbsternannte Wohltäter der Menschheit wie Bill Gates ihr Vermögen dazu benutzen, um Gott zu spielen und sich als globalistische Puppenspieler zu betätigen. Was bei George Soros mit seiner „Open Society“ eine grenzenlose „Demokratie“- und Migrationsagenda ist, ist bei Gates die Ambition, ein internationales Gesundheitsregime aufzubauen. Entscheidend ist, dass die fragwürdigen Polit-Mäzene selbst zugleich wichtigste Geldgeber und Profiteure der von ihnen eingeleiteten Maßnahmen sind – und sich Einfluss auf ganze Regierungen kaufen, die sie sich auch ohne jede Korruption gefügig machen.
Herbeifabulierte Bedrohungen und ihre Bekämpfung
Demokratische Prozesse und die nationale Souveränität von Staaten werden dabei skrupellos ausgehebelt. Es wird der Eindruck vermittelt, als ob Pandemien, von denen seit hundert Jahren nichts zu hören war, nun plötzlich an der Tagesordnung und dringendste „Notfälle” seien, auf die man gar nicht gründlich genug vorbereitet sein könne. Von niemandem legitimierte Organisationen und private Stiftungen maßen sich an, der Menschheit vorzuschreiben, wie sie auf diese herbeifabulierten Bedrohungen zu reagieren haben.
Mit gravierenden Folgen: Die Wirtschaft ganzer Staaten wird dann auf Knopfdruck lahmgelegt, Reiseverbote verhängt, die Menschen zu Impfungen gezwungen und ihre persönlichen Gesundheitsdaten werden, wenn „nötig“, weltweit weitergegeben. Indem hier Krisenprotokolle etabliert und erprobt werden, wird unweigerlich der entscheidende Schritt hin zum total kontrollierbaren Menschen vollzogen, der nirgendwo auf der Welt mehr vor dem Zugriff willkürlicher supranationaler Magnaten und der von ihnen kontrollierten NGOs sicher ist.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien. Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Für den Wochenblick schrieb er mit einer Unterbrechung vom Sommer 2020 bis zum Schluss. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: "Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein."