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Wozu Gen-Stich?

Immunologe zu COVID: 5-Euro-Medikament hätte tausende Leben gerettet

Von Christoph Uhlmann
27. April 2023
Lesezeit: 2 Min.

Der tschechische Immunologe Vojtech Thon erklärte in einem Interview mit der „Epoch Times“, wie er mit einer Mischung verschiedener Medikamente und einer frühen Behandlung, schwere Krankheitsverläufe verhindern und damit vielen seiner Patienten den Krankenhausaufenthalt oder noch Schlimmeres ersparen konnte. Eine Schlüsselrolle dabei spielt ein Asthma-Medikament, das nicht einmal 5 Euro kostet. Die Behörden interessierte das allerdings nicht. Tausende Menschenleben hätten damit gerettet werden können, ist der Mediziner sicher.

Bereits Anfang 2020 hat der Professor an der Masaryk-Universität im tschechischen Brünn mit der Untersuchung von Gewebeproben von Covid-Patienten begonnen. Dabei konzentrierte er sich auf die Schleimhäute in Nase, Mund und Lunge, was auch sein Spezialgebiet ist.

Frühzeitige Behandlung möglich und verfügbar

Seine Ergebnisse standen im krassen Widerspruch zu den Darstellungen des Polit- und Medienkartells. Denn erstens sei eine „frühzeitige Behandlung möglich, verfügbar und wichtig“. Zweitens wurden die Corona-Zwangs-Maßnahmen falsch eingesetzt bzw. waren in vielen Fällen sogar kontraproduktiv. Und drittens seien die experimentellen Gen-Stiche unsachgemäß eingesetzt und den Menschen falsch präsentiert worden. Denn die Corona-Injektionen können keine sterile Immunität bewirken – also die Weitergabe des Virus an andere nicht verhindern. Die Behörden interessierten sich allerdings nicht für seine Forschungsergebnisse. Versuche, sein Fachwissen zur Verfügung zu stellen, seien von den Behörden „weitgehend unterbunden worden“, schreibt die Epoch Times. 

Der Schlüssel zur Therapie: Regulierung des Immunsystems

Thon beobachtete bei schweren COVID-19-Fällen Ähnlichkeiten mit den Lungen-Schäden, die von der sogenannten respiratorischen Bronchiolitis („Popcorn-Lunge“) verursacht werden. Das ist eine Entzündung der kleinen Luftwege in der Lunge. Er fand auch heraus, dass schwere Corona-Fälle hauptsächlich das Immunsystem und die Blutgefäße betrafen. Wenn das Virus an Zellen andockt, schaltet es ein Schutzenzym ab. Dieses Enzym verhindert normalerweise Schäden in den Zellen, die die Blutgefäßwände auskleiden. „Was den Menschen tötet, ist nicht das Virus. Was ihn umbringt, ist vielmehr seine eigene, falsch regulierte Immunreaktion“, erklärt Thon.

Hochkomplexe Behandlungsmethode 

Wie auch bei der „Popcorn-Lunge“, einer bekannten Komplikation nach einer Transplantation, müsse man die Entzündung lindern. „Wir hatten eine Behandlung dafür“, so der Immunologe. Eine immunregulierende Behandlung sei der Schlüssel. Allerdings räumte Thon ein: „Das Immunsystem ist wie eine Schweizer Uhr. Man sollte sehr vorsichtig damit sein, und man sollte auch sehr vorsichtig mit der Behandlung sein. Man sollte genau wissen, was man tut“. Und weiter: „Ich habe bei meinen Patienten eine frühe Behandlung durchgeführt und niemand musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.“

Allerdings gebe es nicht viele Ärzte mit ausreichendem Fachwissen auf diesem Gebiet. Doch: „Wir bringen uns gegenseitig etwas bei“, betonte Thon, dass man voneinander lernen könne. Seine Behandlung sei nämlich eine „sehr komplexe“ Mischung verschiedener Medikamente, ganz speziell von solchen, die Entzündungen hemmen und etwa bei Asthma zum Einsatz kommen. Wobei er aber stets auf die Situation des jeweiligen Patienten achtete. 

Corona-Behandlung um weniger als 5 Euro 

Das Asthma-Medikament Montelukast habe bei seiner Behandlungsmethode eine bedeutende Rolle gespielt. Es ist ein Generikum, der Patentschutz auf den Wirkstoff ist also ausgelaufen und es kann daher günstig produziert werden. Thon konnte den Preis über den gesamten Behandlungsverlauf auf fünf US-Dollar bzw. rund 4,50 Euro drücken, denn „man muss tausende Patienten behandeln, und dafür braucht man etwas, das wirklich verfügbar ist und nicht nur für die High Society“.

Zusätzlich empfahl der Arzt seinen Patienten auch mit Povidon-Jod zu gurgeln, um die Virenlast im Rachen, wo sie am höchsten ist, zu reduzieren. Damit würde der Körper entlastet und auch die Ansteckungs-Gefahr für andere könne so begrenzt werden. Doch: Die Gesundheitsbehörden lehnten seine wie auch die Versuche anderer, ihre Behandlungsprotokolle breiter einzusetzen, einfach ab.

Zum Autor: Christoph Uhlmann war als Bürgerjournalist tätig und begann 2021 beim „Wochenblick“ als Quereinsteiger. Themenschwerpunkte sind vor allem Corona, Wissenschaft und der Great Reset. Im Oktober 2022 wechselte er dann zu AUF1.

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