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Kein Miami Open für Novak Djokovic – Biden beharrt auf Impfpflicht

Von AUF1-Redaktion
8. März 2023
Lesezeit: 3 Min.

Der weltbeste Tennisspieler, Novak Djokovic, wird nicht an den Indian Wells und den Miami Open in den USA teilnehmen. Aufgrund seines Impfstatus darf er nämlich nicht einreisen. Der Mainstream spricht von einem „Visumstreit“. De facto steht hinter dem US-Embargo gegen Menschen, die keine Covid-19-Genbehandlung haben, aber US-Präsident Joe Biden persönlich. 

Er glaubt immer noch, „die Impfung“ verhindere eine Ausbreitung und eine Ansteckung oder Erkrankung durch das Corona-Virus. 

Australien-Blamage

Das Ganze erinnert an die Aussperrung Djokovics von den Australia Open Anfang 2022. Er wurde bei der Einreise in einem Hotelzimmer festgehalten und musste schließlich wieder ausreisen. Stein des Anstoßes: Eine medizinische Ausnahmegenehmigung für die Covid-19-Impfung. Das australische Impf-Regime konnte das nicht akzeptieren. Einem fassungslosen BBC-Reporter erklärte das Tennis-As sichtlich gelassen: Er bereue seine Entscheidung, den Gen-Stich verweigert zu haben, nicht. Australien hat mittlerweile die Impfpflicht für Einreisende abgeschafft. Heuer wurde Djokovic mit großem Tamtam bei den Australia Open empfangen und gewann den 22. Grand-Slam-Titel. 

Bidens Impfzwang

Das Ganze wiederholt sich jetzt in den USA. Djokovic hatte um eine Ausnahmegenehmigung für die Teilnahme an den Turnieren gebeten, da die Beschränkungen, laut Ankündigung Bidens, sowieso im April enden sollen. Der Antrag wurde jedoch vom Homeland Security Department (Innenministerium) abgelehnt. Wie damals Australien, will die Biden-Administration auch jetzt ein Exempel statuieren. Vor rund zwei Wochen wurde im Repräsentantenhaus das sofortige Ende der US-Impfpflicht für einreisende Touristen gefordert. Darüber muss der Senat noch abstimmen. Biden kündigte an, notfalls ein persönliches Veto gegen die Aufhebung einzulegen.

Protest von US-Senatoren

Die republikanischen Senatoren Rick Scott und Marco Rubio aus Florida rückten zur Unterstützung des weltbesten Tennisspielers aus und forderten den Kongress in einem Schreiben auf, Joe Bidens „falsches Impfmandat“ fallen zu lassen. Sie forderten die Gewährung des Ausnahmeantrags. Andernfalls könne Djokovic nicht am Miami Open teilnehmen, das am 19. März 2023 in Miami/Florida eröffnet wird. Die Senatoren erinnern daran, dass Biden selbst im September 2022 in einem TV-Interview öffentlich das Ende der Pandemie angekündigt hatte. Sie wiesen auch darauf hin, dass Anfang dieses Jahres Bidens umstrittener Gesundheitsguru und Pandemie-Manager, Dr. Anthony Fauci , einen Fachartikel veröffentlicht hat. Darin bestätigte er die begrenzte Wirksamkeit des mrNA-Covid-19- Genmaterials zum Schutz vor Atemwegserregern wie dem neuartigen Coronavirus.

Freie Fahrt für Migranten

Angesichts dieser Fakten bezeichneten die beiden Senatoren Bidens restriktives Impfmandat als „veraltet“, es müsse rückgängig gemacht werden. Djokovic sei ein Weltklasse-Athlet in bester körperlicher Verfassung, der keinem hohen Risiko schwerer Komplikationen durch COVID-19 ausgesetzt sei. Sie bezeichnen die Haltung des Biden-Regimes als unlogisch. Sie stimme nicht mit den Ansichten von Bidens eigener Regierung überein. Die Ablehnung des Antrags sei daher nicht nachvollziehbar. Noch unlogischer, aber selbsterklärend, ist die Tatsache, dass Migranten, Diplomaten, Regierungschefs, UNO-Mitarbeiter und die Mitarbeiter des Weißen Hauses von der Impfpflicht befreit sind. Sie durften und dürfen ungehindert in die USA. 

Tennisverband schweigt

Die Twitteria tobte jedenfalls, als Djokovics Aussperrung bzw. sein Verzicht an der Teilnahme der Miami Open öffentlich wurde. Ein User meinte: „Djokovic darf nicht in die USA, weil er nicht geimpft ist. Obwohl er schon Covid hatte. Null Prozent Wissenschaft. Hundert Prozent Kult.“ 

Er nennt dann, neben den USA, die wenigen Länder mit ähnlichen Bestimmungen: Pakistan, Jemen, Indonesien, Myanmar. Und er fragt weiter: „Hallo, Tennisverband! Ist das okay für euch? Ihr seid so still!“

Ein anderer User schrieb: „Lustig, Novak Djokovic ist der erste Profi-Athlet, der gesperrt wird, weil er keine Drogen nimmt.“ 

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