Das, was die grüne Politik für Österreich will, ist nicht das, was die Mehrheit der Österreicher für ihr Land möchte. Während uns die Partei der Öko-Sekte am liebsten alle zu veganen Konsumenten machen möchte, die sich nur noch zu Fuß fortbewegen, leben die Sektenvertreter selbst in Saus und Braus. Sind Reisen zu absolvieren, sind Flugzeuge und Autos für sie das bevorzugte Transportmittel, während ihr Volk nur mit dem Zug oder mit einem kleinen Elektroauto fahren sollte.
Deshalb begrüßen die Sektierer auch die hohen Benzinpreise, die für sie noch immer nicht hoch genug sind. Die hohen Preise sollen den Bürgern das Fahren mit dem eigenen Motorwagen verleiden, auch wenn sie von Berufs wegen darauf angewiesen sind. Sollen sie doch schauen, wie sie zu ihren Arbeitsplätzen kommen…
Österreicher pfeifen auf grüne Bevormundung
Dass immer mehr Österreicher diese Politik nicht wollen und diese trotz aller Zwangsmaßnahmen negieren, zeigte sich bei den letztjährigen Autokäufen, wie die Statistik Austria ermittelte. Denn 43 Prozent aller Neuwagenkäufe waren dicke Brummer, so genannte SUV und 41 Prozent aller gekauften Autos hatten jeweils mehr als 143 PS.
Die Mehrheit der Bevölkerung will auch den nimmersatten ORF mit seinem Regierungspropaganda-Programm nicht mehr finanzieren (AUF1 berichtete) und lehnt nicht nur eine Neuauflage der rechtswidrigen GIS-Gebühr ab, sondern auch die Einführung einer Haushaltsgebühr, wie von den Grünen gefordert wird. Diese wollen auch das Land mit Windrädern und Photovoltaikanlagen überziehen, obwohl als Voraussetzung dafür erst ein leistungsfähiges Stromnetz geschaffen werden müsste. Das Pferd wird wieder einmal von hinten aufgezäumt!
Grüne Sektierer-Politik wird scheitern
Für die Grünen sind dies alles „wichtige Zukunftsfragen“, doch die Probleme, die die Menschen gegenwärtig bedrängen, sind ihnen allem Anschein nach wurscht. Statt sich Konzepte zu überlegen, wie der Teuerung wirksam begegnet werden kann, tut die Sektierer-Partei alles, um diese noch voranzutreiben, Stichwort: CO2-Bepreisung. Doch die Aussichten, damit das Klima zu verbessern, sind gleich null, wenn China, Indien und Amerika dabei nicht oder nur halbherzig mitziehen.
Mit ihren Träumen von einer besseren Welt bewirken die Grünen nur, dass das Leben für die eigene Bevölkerung noch schlechter wird, als es zurzeit ohnehin schon ist. Aus diesem Grund wird die grüne Politik in Österreich so krachend scheitern, wie die Vertreter dieser Politik jetzt schon gescheitert sind, was viele Umfragen zeigen.
Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die "Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum Wochenblick wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.