Eskalation

Westen brennt im Kriegsfieber: Ungarns Orbán warnt vor Weltkrieg

Von AUF1-Redaktion
14. März 2023
Lesezeit: 2 Min.

Viktor Orbán ist der permanente Buhmann für die Eurokraten und die europäischen Mainstream-Medien – sieht man einmal von Osteuropa ab: Was auch immer er tut, wird vor allem in deutschsprachigen Medien besonders negativ dargestellt. Doch wenn die gleichgeschaltete Lügenpresse etwas behauptet, dann kann der selbstständig Denkende grundsätzlich vom genauen Gegenteil ausgehen – so auch in diesem Fall. 

Ungarns eigenständiger, nationaler Weg stellt derzeit die einzige sichtbare Alternative zu den Plänen der Eurokraten und Globalisten dar, der Existenz der autochthonen Europäer den Garaus zu machen und unseren altehrwürdigen Kontinent zu zerstören. 

Orbán: Fels in der Brandung gegen Krieg und Globalisten

Orbán ist für all jene, die Europa und seine Völker bewahren wollen, ein Hoffnungsschimmer und zunehmend auch für jene, die das Blutvergießen in der Ukraine beenden wollen. Das bestätigte letzte Woche auch ein Besuch von FPÖ-Chef Herbert Kickl in Budapest. „Wir waren uns einig: Es braucht angesichts des Russland/Ukraine-Krieges umgehend einen Waffenstillstand samt Friedensgesprächen, denn die Gefahr einer weiteren Eskalation nimmt stetig zu“, erklärte Kickl nach dem Gespräch. 

Dritter Weltkrieg: Warnung vor Eskalation

Viktor Orbán war hier von Anfang an die Stimme der Vernunft in Europa. Er versucht konsequent, sein Land aus dem Krieg herauszuhalten. In einem Interview mit dem staatlichen Radio Kossuth“ am Freitag warnte der ungarische Ministerpräsident neuerlich mit Nachdruck davor, dass sich der Krieg in der Ukraine zu einem Weltkrieg ausweiten könnte. Es fehle nicht mehr viel, da die Entscheidungsträger des Westens – so Orbán wörtlich – „im Kriegsfieber brennen“ würden. Sie würden immer gefährlichere Waffen in die Ukraine entsenden. Mittlerweile sei auch schon die Lieferung von Kampfflugzeugen Thema, kritisierte er. 

Eurokraten wollen Krieg 

Und er bekräftigte: In Europa sei nur Ungarn für den Frieden, während alle anderen Staaten den Krieg befürworten würden. Der ungarische Premier wies darauf hin, dass die Ukrainer nur so lange kämpfen könnten, solange die USA Hilfe leisten. Für ihn würden die US-Präsidentschaftswahlen 2024 den Krieg in der Ukraine und auch die Zukunft des Kontinents denn auch stark beeinflussen. Besonders interessant erscheint unabhängigen Beobachtern folgende Aussage Orbáns: „Und ich denke, wir stehen kurz davor, ernsthaft über den Vorschlag zu diskutieren, dass Soldaten aus mit der Ukraine verbündeten Ländern die Grenze überschreiten und in die Ukraine marschieren sollten.“ 

Er sagt nicht „NATO-Soldaten“! Das könnte bedeuten, dass diese Soldaten nicht im Namen und unter der Schirmherrschaft der NATO in der Ukraine sein werden, sondern im Namen und unter der Flagge ihrer Länder. Diese Spekulation erinnert irgendwie an die Aussage von Markus Reisner, Oberst im österreichischen Bundesheer, der bei einer Veranstaltung in Wien Ende Januar erklärte: „Sie brauchen keine NATO-Soldaten in die Ukraine schicken. Ich ziehe meine Uniform aus, unterschreibe einen Vertrag und gehe in die Ukraine. Ich bin kein Angehöriger der österreichischen Streitkräfte mehr, sondern Vertragsbediensteter. Das ist die Lösung, die wir sehen.“

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