Na dann Mahlzeit: EU genehmigt Maden in Lebensmitteln

Von Kurt Guggenbichler
20. Januar 2023
Lesezeit: 1 Min.

Was tut uns diese EU noch alles an? Ihre Bürokraten haben wieder einmal an der Lebensmittelverordnung geschraubt, mit dem Ergebnis, dass nun auch Insekten wie Mehlwürmer, Hausgrillen oder Getreideschimmelkäfer Bestandteile unserer Nahrung werden.

Damit versauen sie uns nicht nur das gute natürliche Essen, sie gefährden damit auch Menschen, die gegen Hausstaubmilben wie auch Krebse und/oder Weichtiere allergisch reagieren, warnen Ernährungsexperten.

Insekten-Zutaten kaum zu erkennen

Kaum zu glauben: Künftig dürfen in 100 Gramm Fleischersatzprodukten, die auch so schon grauslich genug sind, jeweils auch fünf Gramm Insektenmehl enthalten sein. Auch in Brot, Teig-und Wurstwaren, Schokoladen, Suppen, Keksen und Biermischgetränken dürfen Insekten verarbeitet werden.

Erkennen können wird man die Maden-Produkte auf Anhieb nicht, weil man dazu das Kleingedruckte auf der Zutatenliste genau studieren müsste. Die wenigsten Menschen wissen vermutlich, dass ein „Tenebrio molitor“ ein Mehlwurm ist und ein „Alphitobius diaperinus“ ein Getreideschimmelkäfer.

Insektenfarm will auch Kot verarbeiten

Oberösterreicher, die AUF1.INFO mit diesen neuen Aussichten konfrontierte, kündigen den verstärkten Essenseinkauf in den Ab-Hof-Läden der Bauern in ihrer Umgebung an.

Nun verstehe ich auch, sagen Bewohner aus der oberösterreichischen Stadt Wels, warum ein Mann namens Philipp Bauer demnächst eine Insektenfarm am Stadtrand errichten will, wie der „Wochenblick“ bereits im November berichtete.

Der Mann hat angekündigt, nicht nur die Larven, die Öle und die Fette der Insekten verwerten und zu Geld machen zu wollen, sondern auch deren Kot. Mahlzeit!

 

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die "Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum Wochenblick wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

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